Neuvorstellung

Explorer schnappt sich Grundstück neben einer der größten Kupferminen Nordamerikas

GoldGeldWelt Redaktion - 24.06.2020

So ein Deal ergibt sich nicht aller Tage. Völlig unter dem Radar der Anleger hat ein kanadisches Bergbau-Startup damit begonnen, ein Grundstück direkt neben einer der bedeutendsten Minen Nordamerikas zu kaufen. Early-Bird Investoren haben begonnen, sich in der Aktie zu positionieren, denn im 2. Halbjahr 2020 soll das Projekt zum ersten Mal in der Geschichte anhand moderner Explorationsstandards bebohrt werden.

Highland Valley Copper, die größte Kupfer-Porphyr Tagebaumine in West-Kanada wächst weiter. Die Produktionszahlen steigen kontinuierlich. Im Jahr 2018 produzierte die Mine bereits 101.000 Tonnen Kupfer. Der Betreiber Teck Resources, Kanadas größtes diversifiziertes Rohstoffunternehmen, plant die Jahresproduktion der Mine zwischen 2021 und 2023 auf 155.000 bis 165.000 Tonnen hochfahren.

Explorationsarbeiten von Teck Resources zeigen, dass sich die Mineralisierung von Highland Valley vor allem in westlicher Richtung der heutigen Tagebaugrube fortsetzt. Die Fläche der Grube wurde dementsprechend in den vergangenen Jahren progressiv erweitert. Gut für Teck Resources: Das Unternehmen hält aufgrund einer früheren Konsolidierung der umliegenden Claims fast das gesamte Landpaket rund um Highland Valley.

Nur Fast? Ja, richtig gelesen. Und jetzt wird es interessant.

Ein ca. 575 ha großes Grundstück direkt westlich des riesigen Tagebaus, das Alwin Projekt, stand damals, zuzeiten der Projektkonsolidierung durch Teck Resources nicht zum Verkauf. Eine private Firma aus den USA baute dort in den späten 1960er Jahren in einer kleinen Untergrundmine hochgradiges Kupfer ab. Die Betreiber der Alwin Mine folgten hochgradigen Venen von der Oberfläche in die Tiefe. Diese Strategie passte ohnehin nicht zur Tagebau-Strategie von Teck Resources.

Die kontinuierliche Expansion der Highland Valley Kupfermine nach Westen führte die Operation von Teck Resources immer näher an die Grenzen des Alwin Projektes. Heute sind es nur noch 2 km von der westlichen Grenze des gigantischen Tagebaus zum Alwin Projekt. Was wäre, wenn sich die Porhyr-Mineralisierung von Highland Valley bis ins Alwin Projekt fortsetzt?

GSP Resource kauft das Alwin Projekt, 2km westlich von Highland Valley

Der Antwort auf diese Frage ist heute das Team von GSP Resource (TSXV: GSPR, WKN: A2PBYX) auf der Spur. Die Aktie ist seit Ende 2018 börslich gelistet und handelt immer noch auf IPO-Niveau. Doch das könnte sich bald ändern, denn das Management befindet sich nun endlich, nach langen Vorbereitungen, kurz vor der Fertigstellung eines konkreten Plans zur Exploration des Alwin Projektes!

Wie GSP Resource Ende Januar 2020 veröffentlichte, hat die Firma eine bindende Optionsvereinbarung mit den bisherigen Besitzern von Alwin unterzeichnet, um 100% am Projekt zu erwerben. Die Akquisition erfolgt Schrittweise und ist bereits in Gange.

Bisherige Explorationsarbeiten auf dem Projekt, wie z.B. Bohrungen aus dem Jahr 2008, haben interessante Ergebnisse geliefert aber konnten bislang nicht die erhoffte Extension der Highland Valley Mineralisierung nachweisen. Warum glauben President & CEO Simon Dyakowski und sein Team, es besser machen zu können?

„Wir sind dabei, ein 3D-Modell anhand von mind. 36.000 m historischer Bohrarbeiten zu erstellen“, erläuterte mir Simon in unserem letzten persönlichen Gespräch vor wenigen Tagen.

Dieses Modell soll es ermöglichen, das für 2020 geplante Bohrprogramm auf die vielversprechendsten Ziele zu konzentrieren, anstatt wie im Jahr 2008 mehr oder weniger blind zu bohren. Fehler der Vorgänger, die z.B. eines der vielversprechendsten Bohrlöcher abbrechen mussten, weil sie einen Tunnel der alten Mine trafen, sollen so vermieden werden.

Hinzu kommt ein anderer wichtiger Faktor: bisherige Bohrarbeiten auf dem Alwin Projekt wurden überwiegend oberflächennah durchgeführt, zeigten aber gerade in Tiefen unterhalb von 200 m besonders interessante Abschnitte, die sehr an die Mineralisierung von Highland Valley erinnern (z.B. 10m @ 0,6% Kupfer). Das sind sehr gute Grade für ein Kupfer-Porphyrsystem.

GSP Resource wird das genaue Konzept für das Bohrprogramm erst nach Fertigstellung des 3D-Modells, voraussichtlich Mitte bis Ende Juli 2020 bekannt geben. Ob es im kommenden oder in späteren Bohrprogrammen geschieht: Fest steht, dass tiefer gebohrt werden muss. Sollte tatsächlich signifikante Mineralisierung gefunden, oder sogar eine Verbindung zum Highland Valley Erzkörper nachgewiesen werden können, wäre das eine Sensation, die den Aktienkurs durch die Decke gehen lassen könnte.

Was mir an der Aktie zudem gefällt, ist die attraktive Kapitalstruktur. Es sind nur 18,7 Mio. Aktien ausgegeben (voll verwässert) und Management & Insider halten ca. 30%. Die Aktie hat zudem noch wenig Aufmerksamkeit bei Privatanlegern, was sich allerdings schon bald ändern sollte!

GSP Resource hat eine niedrige burn-rate von nur ca. 15.000 CAD pro Monat. Die vor kurzem abgeschlossene 400.000 CAD Finanzierung, bei der ich selbst eingestiegen bin, sollte also eine Weile ausreichen und sogar das geplante Bohrprogramm teilweise oder vollständig finanzieren. Die nächste Kapitalerhöhung sollte dann bei einem höheren Aktienkurs erfolgen!

Wer an der Aktie von GSP Resource Interesse hat, findet diese an der kanadischen Toronto Stock Exchange (TSXV) unter dem Symbol GSPR und an deutschen Börsen unter der WKN A2PBYX. Weitere Informationen gibt es auf der Unternehmenshomepage und auf goldgeldwelt.de.

Weitere relevante Beiträge zu diesen Themen finden Sie unter  KupferKupferaktienExplorationBritish Columbia  und  GSP Resource .

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