Goldbullen kaufen Gold bis 1.800 US-Dollar nach dovisher Powell-Rede

- 07.12.2022

Der Goldpreis stieg in der vergangenen Handelswoche um 3,2 % wieder bis an den Widerstand bei 1.800 US-Dollar an, nachdem negative Signale in einer Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell am Mittwochabend ausgeblieben waren. Der Markt hatte erwartet, dass diese Rede beim „The Brookings Institute“ hawkish sein würde, nachdem sich viele US-Notenbanker in den letzten Wochen bereits sehr hawkish geäußert hatten. Der Verkaufsdruck am Goldmarkt im Vorfeld von Powells Rede, führte jedoch zu einer Rallye mit einem Preisanstieg um 60 US-Dollar, als er stattdessen eine sanfte Wende der Zentralbankpolitik im vermeintlichen Kampf gegen die Inflation bestätigte.

Die Ankündigung des Endes der Zinsanhebungen ließ Gold in der letzten Woche ansteigen.

Der USD-Index sackte daraufhin wieder auf 104 Punkte ab und nun erwartet der Markt zur Notenbanksitzung am 14. Dezember einen Zinsschritt um 50 Basispunkte mit einer Wahrscheinlichkeit von 78 %, wobei man den Zinsgipfel nun bei unter 5 % sieht. Manche glauben bereits, dass dies die letzte Zinsanhebung sein könnte und danach pausiert wird. Powell sagte jedoch:

Es ist sinnvoll, das Tempo unserer Zinserhöhungen zu mäßigen, da wir uns dem Grad der Zurückhaltung nähern, der ausreichen wird, um die Inflation zu senken. Der Zeitpunkt für eine Mäßigung des Zinserhöhungstempos könnte bereits auf der Dezember-Sitzung kommen.

Preisen die Märkte aktuell ein Ende ein, das noch nicht da ist, so werden die nächsten Wochen noch volatil werden. Immerhin deutete er an, dass die Fed bereit ist, die Zinsschritte zu verlangsamen. Er sagte jedoch auch, dass eine Senkung der Zinssätze nichts sei, was man bald tun wolle, weshalb man das Tempo nur verlangsamen werde.

Der Einbruch des US-Dollars und der Preissprung bei Gold und Silber demonstrieren, dass die Märkte ihm langsam keinen Glauben mehr schenken. Der vermeintliche Wille der Notenbanker in den USA und Europa den Leitzins an die Inflation anzupassen, hängt von der weiteren ökonomischen Entwicklung ab. Nach einem Zinsschritt von 4,5 % nach dem längsten künstlichen Konjunkturaufschwung der Geschichte, sind eine neue schwere Rezession, sowie Krisen in vielen Märkten unvermeidlich. Kreditausfälle werden den Anleihenmarkt weiter unter Druck bringen und die Märkte noch höhere Zinsen fordern. Die Notenbanken können diese Entwicklung nicht aufhalten, sondern diesen Niedergang managen, indem man wieder die Gelddruckpressen anwirft und den Zinsanstieg kontrolliert zulassen wird. Der Preis dafür werden weiter steigende Preise sein und die Umverteilung von Vermögen durch die Inflationssteuer sein, worauf der Goldpreis weiter haussieren wird, ebenso wie in der Stagflation der siebziger Jahre.

Gute US-Arbeitsmarktdaten stoppen Rallye am Freitag

Viele Investoren hatten am Freitag mit dem schlechtesten US-Arbeitsmarktbericht seit 2020 gerechnet und entsprechend bullisch war im Vorfeld die Stimmung am Goldmarkt unmittelbar am Widerstand bei 1.800 US-Dollar. Mit 263 Tsd. neuen Stellen außerhalb der Landwirtschaft wurde der Marktkonsens von 200 Tsd. jedoch deutlich übertroffen, weshalb der US-Dollar kurzzeitig ansteigen konnte und der Goldpreis um 20 US-Dollar fiel. Die Arbeitslosenquote verblieb unverändert bei 3,7 %, während die Löhne und Gehälter sehr stark anstiegen mit einem Plus von 0,6 % zum Vormonat (e0,3 %) und 5,1 % zum Vorjahr (e4,6 %). Die Dollarstärke währte jedoch nicht lange und der Preisrückgang bei Gold wurde von den Bullen gekauft, wodurch der Goldpreis mit 1.797 US-Dollar unmittelbar unterhalb des Widerstands bei 1.800 US-Dollar den Handel zum Wochenende schloss.

Überraschend gute Arbeitsmarktdaten am Freitag beendeten vorerst die Rallye am Goldmarkt bei 1.800 US-Dollar.

Auf den zweiten Blick waren die Arbeitsmarktdaten nicht durchwegs gut, denn die Zahl der offenen Stellen war höher als erwartet und das Wachstum der Löhne viel stärker aus als erwartet, während die Erwerbsquote von 62,2 % auf 62,1 % zurückging. Dies wird sich in den nächsten Monaten und Jahren zu einem Trend steigender Arbeitslosigkeit bei gleichzeitig steigenden Preisen entwickeln.

Der Fed-Flüsterer Nick Timiraos twitterte, dass die Fed nach dem Arbeitsmarktbericht ihren Weg eines weiteren Zinsschritts um 50 Basispunkte zur nächsten Sitzung beibehalten würde und das Risiko eines weiteren Zinsschrittes auf über 5 % im Februar bleiben würde. In diesem Fall könnte der weitere Anstieg der Edelmetallpreise volatil werden in den nächsten Wochen, was kurzfristig agierenden Trader gute Chancen bieten würde.

Scheitert der Goldpreis nun vorerst am Widerstand bei 1.800 US-Dollar und korrigiert den starken Anstieg um 180 US-Dollar in den letzten Wochen, so böte dies eine erneute Chance für Käufe. Sollte es dem Goldpreis jedoch gelingen den signifikanten Widerstand sofort zu knacken, so wäre eine Endjahresrallye auf 1.900 US-Dollar durchaus denkbar. Meine Augen richten sich aktuell auf den Goldpreis an seinem Widerstand bei 1.800 US-Dollar, denn hier wird sich in der neuen Handelswoche auch die kurzfristige Richtung für Silber, Platin und die Minenaktien entscheiden.

Diese Woche vor der nächsten Notenbanksitzung in der übernächsten Woche dürfte relativ ruhig werden. Am Montag erscheinen die Einkaufsmanagerindizes für Frankreich, UK, Deutschland und den USA. Am Freitag wird der neue Produzentenpreisindex veröffentlicht werden, der aufgrund des Einbruchs des US-Dollars in Bälde wieder anziehen dürfte. Der Anstieg der Erzeuger- und Verbraucherpreise im November werden für die Zinsentscheidung der US-Notenbank von Bedeutung sein. Die Märkte glauben aktuell, dass die Inflation in den USA ihren Höhepunkt erreicht habe, was kurzfristig sein mag, doch mittelfristig werden die Preise wahrscheinlich in weiteren Wellen deutlich ansteigen und die Abwertung des US-Dollars anhalten.

Silber und Minenaktien mit starker Woche

Der Silberpreis stieg allein in der vergangenen Handelswoche um fast 8 % an, nachdem der wichtige Widerstand bei 22 US-Dollar übersprungen wurde. Damit konnte der Silberpreis die alte Handelsspanne zwischen 22 US-Dollar auf der Unterseite und 28 US-Dollar auf der Oberseite, in der er über zwei Jahre handelte, zurückerobern. Charttechnisch ist dies ein sehr bullisches Signal für den Silberpreis.

Das physische Angebot hatte sich in den letzten beiden Jahren erholt, nachdem es 2020 aufgrund der Lockdowns auf ein 10-Jahrestief gefallen war. Seiter übersteigt die Nachfrage das Angebot bei weitem. Das fundamentale Angebot und die Nachfrage bestimmen den langfristigen Preistrend, während Spekulanten den Preis kurzzeitig darüber hinaus nach oben und unten treiben können. Das „Silver Institute“ berichtete kürzlich, dass die Nachfrage im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 19 % angestiegen war, während das Angebot lediglich um 5 % zunahm. Im Jahr 2022 hat die Nachfrage das Angebot bisher um etwa 2 % übertroffen.

Das Angebot wird derzeit durch die höheren Kosten für Treibstoff und Produktion eingeschränkt. Die seitwärts bis nach unten tendierenden Silberpreise im Jahr 2022 haben die Angebotsbeschränkungen nur noch verstärkt, da die Minengesellschaften keinen Anreiz haben ihre Produktion auszuweiten. Im neuen Jahr wird sich der Zinsanstieg jedoch auf die Wirtschaft auswirken und sich die rezessiven Kräfte deutlich verstärken, weshalb sich die industrielle Nachfrage wieder abschwächen wird. Der entscheidende Faktor für den Silberpreis in den kommenden Jahren wird die Entwicklung der Investmentnachfrage bleiben. Diese wird mit einem steigenden Goldpreis zunehmen, sobald die US-Notenbank ihr zweites Mandat erfüllen will und mit weiteren QE-Programmen auf eine stark gestiegene Arbeitslosigkeit reagieren wird. Bis dahin wird der Silberpreis sehr volatil bleiben und primär von Spekulation getrieben werden, was Chancen auf der Long- sowie der Shortseite bieten wird.

Während der Standardaktienmarkt aufgrund einer aufziehenden Rezession keine rosigen Aussichten hat, werden Silberminenaktien, die an ein Metall mit günstigen Angebots-/Nachfrage-Fundamentaldaten gebunden sind, immer attraktiver. Bergbauunternehmen bieten eine Alternative zu Investitionen in das Metall selbst und zu den Lagerungs-/Versicherungskosten, die beim Besitz von physischem Silber anfallen. Wenn die Nachfrage nach Safe-Haven-Anlagen angesichts von Inflations- und geopolitischen Bedenken wieder in den Vordergrund rückt, dürften sich die Minenunternehmen besser entwickeln als das Metall.

Der HUI Goldminenindex stieg in der letzten Handelswoche bereits auf 237 Punkte an, während dieser Ende September im Tief noch bei 172 Punkten handelte. Bei 180 Punkten empfahl ich gebetsmühlenartig bei den Miners „All In“ zu gehen auf Sicht der nächsten 6-12 Monate. Mit einem Anstieg von 4,8 % stiegen die Goldminen in der vergangenen Handelswoche stärker an als der Goldpreis selbst, da sich das smarte Geld über den Sommer hinweg längst eingedeckt haben dürfte. Ich gehe fest davon aus, dass die Minenaktien, nebst Gold und Silber selbst, eines der besten Investments sein wird in den nächsten Jahren der Stagflation, ebenso wie in den siebziger Jahren.

Minenaktien sind zum Goldpreis historisch günstig.

Seit dem Tief stiegen die Minenaktien bereits 37 % an.

Technische Analyse zu Platin: Platin – Aktuell gute Chancen, aber auch Risiken

Terminmarkt: CoT-Report vom 2.11.2022

Der CoT-Report wird immer freitags seitens der US-Terminmarktaufsicht (CFTC) veröffentlicht, wobei der Stichtag der Datenerhebung der Schlusskurs vom Dienstag ist. Die CoT-Daten werden also immer mit einer Verzögerung von drei Tagen veröffentlicht. Premium Abonnenten von Blaschzok Research erhielten noch vor Handelsschluss am Freitag ein Blitzupdate mit Analysen zu Gold, Silber und Platin. Die CoT-Daten ermöglichen einen Blick in die Zukunft, da sie einerseits ein Sentiment-Indikator sind und andererseits eine gute Einschätzung des Angebots und der Nachfrage am physischen Markt ermöglichen. Mit ihnen hat man einen Vorteil im Trading am Rohstoffmarkt.

Der neueste CoT-Report zeigt sich neutral zur Vorwoche. Der Preisanstieg zur Vorwoche um 11 US-Dollar wurde primär durch einen Anstieg der spekulativen Positionierung in Höhe von 1,2 Tsd. Kontrakten verursacht. Es zeigen sich also weder Stärke noch Schwäche.

Insgesamt sind die CoT-Daten aber bestenfalls neutral bis überkauft kurzfristig. Platin kann daher nur mit Gold laufen und sollte es kurzfristig noch eine Rallye beim Gold auf 1.900 US-Dollar geben, dann wird es Zeit für einen Take Profit und einen Short-Trade bei Platin, bevor sich im nächsten Jahr die Wirtschaftsaussichten eintrüben und Verkaufsdruck am Platinmarkt in der Rezession aufkommen wird.

Der zyklische CoT-Index noch bestenfalls neutral und kurzfristig überkauft.

Mittlerweile konnte der Platinpreis im Hoch auf 1.080 US-Dollar ansteigen, was eine beeindruckende Rallye von 35 % seit dem Tief bei 800 US-Dollar, an dem ich zum Kauf riet, darstellt. Mittlerweile wird die Luft jedoch dünn und Platin dürfte nicht in der Lage sein ohne den Goldpreis weiter anzusteigen. Die Terminmarktdaten zeigen deutlich, dass der Preisanstieg nicht etwa auf einem physischen Defizit am Markt beruht, sondern größtenteils auf spekulativen Käufen am Terminmarkt. Zuletzt konnte Platin das letzte Verlaufshoch auch nicht mehr übertreffen, während Gold und Silber neue Verlaufshochs erreichten, was ebenfalls ein Zeichen von Schwäche ist. Die neutralen bis leicht bärischen CoT-Daten sind zudem ein Indiz, dass es jederzeit zu einem Long-Drop am Terminmarkt mit entsprechend schnellem und starken Preisrückgang kommen kann, wenn technische Unterstützungen oder Aufwärtstrends brechen. Das Chance-Risiko-Verhältnis auf der Longseite ist nicht mehr gut.

Sollte der Goldpreis jetzt am Widerstand bei 1.800 US-Dollar scheitern und korrigieren, so würde auch der Platinpreis seinen Aufwärtstrend brechen und wahrscheinlich um 100 US-Dollar bis 150 US-Dollar korrigieren. Nur dann, wenn der Goldpreis weiter auf 1.900 US-Dollar läuft und es zur FOMO (Fear-of-missing-out) kommt, wäre kurzfristig ein Preisanstieg auf 1.200 US-Dollar denkbar. Dann sollte man jedoch Gewinne einstreichen und nach einem Short-Einstieg Ausschau halten, denn die rezessiven Kräfte nehmen ständig zu, womit die Nachfrage zunehmend schwächer wird.

Mehr als die Hälfte der jährlichen Minenproduktion wird in der Automobilindustrie zur Herstellung von Katalysatoren verwendet. Die Rezession wird in den nächsten Jahren im Umfeld steigender Zinsen zulegen und Leasing- sowie Finanzierungsgeschäftsmodelle für Neuwagen auf die Probe stellen. Ein starker Rückgang der Neuwagenverkäufe mit entsprechenden Gewinnrückgängen für die Automobilhersteller sind zu erwarten. Dennoch wird aus der Platinindustrie für 2022 ein Defizit von 627 Millionen Unzen erwartet, wobei hier die Rezession noch nicht berücksichtigt sein dürfte.

Käufer mit langfristigem Horizont finden bei einem Preis um die 800 US-Dollar je Feinunze eine gute Investmentchance auf Sicht der nächsten fünf Jahre. Mittelfristig bis Ende des Jahres dürften nur Trader Freude an diesem hochvolatilen Markt haben, was jedoch aufgrund der hohen positiven Korrelation zum Goldpreis gut zu handhaben ist. Bricht der kurzfristige Aufwärtstrend, dürfte Platin schnell korrigieren, wobei die eine letzte Kaufchance wäre, da ich einen weiteren Preisanstieg bei Gold in den nächsten Monaten erwarte.

Der kurzfristige Aufwärtstrend bei Platin ist noch immer intakt.

Langfristige Analyse

Ende 2020 hatten wir mit einem Preisanstieg über den Widerstand bei 1.000 US-Dollar ein Kaufsignal bis 1.350 US-Dollar gegeben und gingen von einer anschließenden Korrektur auf 1.000 US-Dollar aus. Das war nur ein grobes Szenario, das wir aus der fundamentalen Schwäche am Platinmarkt abgeleitet hatten, doch exakt so eintraf. Zuletzt hatten wir weitere Verkaufssignale bis 830 US-Dollar, die auch eintrafen.

Langfristig dürfte sich im Bereich zwischen 800 US-Dollar und 1.000 US-Dollar ein langfristiger Boden ausbilden. Wir empfehlen Rücksetzer in den Bereich um die 800 US-Dollar als mittel- bis langfristige Kaufchance zu nutzen. Auch kurzfristig agierende Trader haben dort grundsätzlich ein Setup mit einem guten Chance-Risiko-Verhältnis. Man muss sich jedoch bewusst sein, dass Platin und Palladium während Rezessionen kurzzeitig auch stark einbrechen können, weshalb eine Stopp-Loss-Order der beste Freund kurzfristig agierender Trader ist.

Langfristig zeigt der Chart eine Trendumkehr und ein Ende der langfristigen Abwärtstrends.

Das Platin-Palladium-Ratio zeigt, dass Platin in den vergangenen 50 Jahren immer teurer war als Palladium, mit Ausnahme der Jahrtausendwende und aktuell seit 2017.

Wir sehen in den letzten Jahren in der Industrie eine fortschreitende Substituierung von Palladium durch das günstigere Platin. Solange Palladium teurer ist, sollte auch die Substitution weiter voranschreiten und letztlich auch zu steigenden Platinpreisen führen. Diese Transformation ist ein langsamer Prozess und man schätzt, dass jährlich etwa 1,5 Millionen Unzen Palladium in der Industrie durch Platin ersetzt werden.

Langfristig ist es konsequent logisch und wahrscheinlich, dass die Substitution in der Zukunft zu einem Überangebot bei Palladium und einem Defizit bei Platin führen wird. Das Ratio würde dann wieder ansteigen, wobei Platin das Palladium massiv outperformen dürfte. Würde das Ratio nur zu seinem Durchschnitt der letzten 50 Jahre bei 3 zurückkehren, entspräche dies einer sechsmal besseren Performance von Platin zu Palladium in der Zukunft.

Will man ein langfristig ausgerichtetes Edelmetalldepot auf Sicht von mindestens einer Dekade aufpeppen, so wäre Platin eine Spekulation wert, da es nicht nur in Katalysatoren Anwendung findet, sondern in vielen weiteren Industrien und insbesondere in erneuerbaren Energien, wogegen Palladium nur in Katalysatoren für Benzinmotoren genutzt wird. Da Platin auch zu Gold und Silber historisch günstig ist, wäre es denkbar, dass Platin sogar die monetären Edelmetalle in den kommenden zehn Jahren outperformen könnte. Kurzfristig hat Platin noch mit einem Überangebot zu kämpfen, doch auf Sicht einer Dekade scheint das Risiko begrenzt und die Gewinnchance sehr hoch zu sein, weshalb wir Rücksetzer weiterhin zum Aufbau einer neuen langfristigen Position nutzen werden.

Platin ist aktuell so günstig zu Palladium wie noch nie zuvor.

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GoldGeldWelt Gastautor

Markus Blaschzok, Dipl.-Betriebswirt (FH), CFTe, ist Autor eines bekannten Finanzmarktkommentars mit dem Schwerpunkt auf Gold und Rohstoffe sowie eines Premium-Informationsdienstes für Händler und Investoren. Seit 2015 ist er zudem Chefanalyst bei der GoldSilberShop.de GmbH. Der frühe Verfechter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie, der bereits 2007 seine Diplomarbeit über diese ökonomische Denkrichtung schrieb, verfolgt einen ganzheitlichen Analyseansatz..

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