in Zeiten steigender Kupfer-Kurse

Kupferexplorer mit robuster Wirtschaftlichkeit: Aktualisierte PEA-Studie attestiert Deep-South Resources solide Zahlen

GoldGeldWelt Redaktion - 17.08.2020

Kupfer ist ein Basismetall, das in zahlreichen technische Anwendungen und Metalllegierungen eine zentrale Rolle spielt; tatsächlich ist es das am drittmeisten verarbeitete Metall. Die Förderung von Kupfer (und seinem Nebenprodukt Kupfersulfat) ist in Zeiten steigender Kurse ein lukratives Geschäft – sofern sich der Abbau wirtschaftlich rentiert. Der kanadische Explorer Deep-South Resources Inc. (WKN: A2DGWF, TSXV:DSM) konnte kürzlich seine Chancen auf dem Kupfersektor bedeutend verbessern: Eine Neuauflage der PEA-Studie zum Haib-Projekt präsentiert erfreuliche Zahlen.

Wie das Kupferunternehmen aus Vancouver mitteilt, setzt eine aktualisierte Studie der METS Engineering Group ("METS") zur vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung (PEA: preliminary economic assessment) die möglichen ökonomischen Ergebnisse aus Haib-Kupferprojekt in erheblich besseres Licht. Demnach werden für Deep-South Resources ein Bruttokapitalwert von 977 Mio. USD und ein interner Zinsfuß von 30,1% bei einem Preis von 2,50 USD pro Pfund Kupfer veranschlagt. Wichtige Faktoren für diese Verbesserung gegenüber einer vorangegangenen Studie sind unter anderem neue metallurgische Verfahren, die die Wirtschaftlichkeit der Kupferproduktion deutlich verbessern. Eine Förderung mit niedrigen Betriebskosten und Investitionsausgaben im schwierigen Kupferpreisumfeld wäre damit möglich. Kein Wunder, dass der Wert der Deep-South-Aktie sich seit Mai dieses Jahres mehr als verdoppelt hat.

Pierre Léveillé, Geschäftsführer und Präsident von Deep-South, sieht ferner die jüngsten Aufstellungen für das Management als Indikator für die erfreuliche Perspektive des Unternehmens. Der operative Geschäftsführer Paul Smith bemerkt ferner, dass die aktualisierte PEA zu einer sehr aufregenden Machbarkeitsphase beim Haib-Projekt hinführen werde.

Über Deep-South Resources Inc.

Das Mineralexplorationsunternehmen Deep-South Resources Inc. wird hauptsächlich von namibischen Aktionären und seinem Management gehalten. Die Direktoren sind mit 24 Prozent, das kanadische Bergbauunternehmen Teck Resources Ltd. mit 23 Prozent des Deep-South-Aktienkapitals dabei.

Deep-South ist aktuell zu 100% Prozent am Haib-Kupferprojekt in Namibia beteiligt, einem der größten Kupfer-Porphyr-Vorkommen in Afrika. Deep-South hält ferner eine Investition von 75% in das Projekt Kapili Tepe in der Türkei. Dort wird ebenfalls Kupfer exploriert.

​Die Wachstumsstrategie des Unternehmens konzentriert sich auf Exploration und Erschließung von Qualitätsgütern bedeutender mineralisierter Zonen in politisch stabilen Ländern. Besonderer Wert wird auf die räumliche Nähe zur Infrastruktur gelegt.

Highlights der Analyse zur vorläufigen Wirtschaftlichkeit

In der PEA-Studie wurden verschiedenen Aspekte des Haib-Projektes bewertet. Unter anderem führte die südafrikanische Forschungs- und Entwicklungsorganisation Mintek Auslaugungstests durch. Zugangs-Testarbeiten bestätigten dabei Rückgewinnungsraten von bis zu 95% bei der bakteriell unterstützten Haufenauswaschung des Haib-Minerals. Bei den bisherigen Testarbeiten erwiesen sich Wiederfindungsraten von 80 und 82 Prozent als realistisch und nachhaltig für das Projekt. Um die Prozessbedingungen noch weiter zu optimieren und damit Rückgewinnung und Betriebskosten zu verbessern, sind allerdings noch weitere Arbeiten notwendig.

In Anbetracht dessen, dass konventionelle Verarbeitungsmethoden wie Mahlverfahren angesichts der Masse des Gesteinskörpers und der Qualität der Mineralisierung wirtschaftlich nicht durchführbar sind, stellt die bakteriell unterstützte Haufenlaugung eine effiziente und kostengünstige Alternative dar, die zur Rentabilität des Unternehmens beiträgt. Als bestgeeigneter Prozess für das Mineral wurde somit die Bio-Haufenlaugung ermittelt.

Für die PEA arbeitete man mit sechs Szenarien zur Verarbeitung, deren Schlüsselvariablen neben der Rückgewinnungsrate der Metallpreis und die beiden Endprodukte Kupferkathode und Kupfersulfat waren. Die Eckdaten basierten auf der letzten Ressourcenschätzung von 456,9 Millionen Tonnen bei 0,31 Prozent Kupfer.

Die Berechnungen der Szenarien für eine 24-jährige Minenlebensdauer und eine Förderung von 20 Megatonnen jährlich mit Rückgewinnungsraten von 80 bzw. 85 Prozent an Kupfer und Kupfersulfat führen zu soliden wirtschaftlichen Zahlen, wobei die angenommenen Herstellungskosten sich auf etwa 1,34 USD pro Pfund Kupfer belaufen. Bei einem hypothetischen Handelspreis von 2,85 USD pro Pfund Kupfer wären das, angesichts des Umstands, dass der Kupferpreis erst neulich die 2,92 USD/ Pfund-Marke erreichte, äußerst einträgliche Aussichten.

Geologie und Bodenschätze des Haib-Projekts

Die Haib-Lagerstätte liegt in der Provinz Namaqua-Natal in Süd-Namibia und gehört zur geologischen Unterprovinz Richtersveld. Die wichtigsten Wirtsmineralien dort sind Quarz-Feldspat-Porphyr und Feldspat-Porphyr. Die Lagerstätte verfügt über ein großes Gesteinsvolumen mit darin enthaltenen Kupfermineralisierungen mit zum Rand der Lagerstätte hin abfallenden Gehalt. Die angenommene Reserve liegt bei 850 Millionen Tonnen zu 0,31 Prozent Kupfer. Darauf entfallen allein 140 Tonnen auf die zentrale Mineralisation.

Diese Kupfermineralressource wurde durch Diamantkernbohrungen auf einer Gesamtfläche von rund 2,6 Quadratkilometern definiert. Die Mineralisierung ist oberflächennah und in einer Tiefe von mindestens 800 Metern offen. Die Schätzung der Ressource fußt auf Daten aus 66.500 Metern Bohrungen in 196 Löchern, wobei die neueren Bohrdaten aus Bohrprogrammen von Teck Resources aus den Jahren 2010 und 2014 stammen. Außerdem wurde ein Teil der historischen Bohrkerne erneut untersucht. Angezeigte und abgeleitete Ressourcen wurden durch Bohrgitter von 150 mal 150 beziehungsweise 300 mal 150 Metern definiert.

Der Abbau des Kupfers soll, entsprechend den geologischen Gegebenheiten vor Ort, in offenem Tagebau mithilfe von Bohrungen und Sprengungen und unter Einsatz von schwerem Gerät wie Muldenkippern und Hydraulikbaggern erfolgen.

Deep-South Resources bezeugt dem Projekt erhebliches Potenzial für eine Erweiterung der Ressource. Hinweise darauf gibt eine bereits bekannte, aber noch unzureichend untersuchte Bohrung außerhalb der primären Bohrziele. Das tiefste dieser Bohrlöcher durchstieß nicht die Mineralisierungsschicht. Ferner gibt es fünf weitere einzelne Mineralisierungen um das Zielgebiet herum, die ebenfalls noch weiter untersucht werden müssen.

Ein Blick in die Zukunft

Nach den vielversprechenden Resultaten der aktualisierten PEA und den deutlich attraktiveren Aussichten zur Wirtschaftlichkeit plant Deep-South als Nächstes eine Machbarkeitsstudie. Vorgesehen sind unter anderem Infill-Bohrungen aus 12.000 Metern zur Definition der Mineralisierungen im hochgradigen Gebiet zur Schätzung einer gemessenen Ressource. Des Weiteren stehen detaillierte Minenplanungen, gemessene Ressourcendefinitionen sowie eine Studie zu Umweltauswirkungen und technische Konstruktionen und Testarbeiten für Prozess- und Metallurgie-Technologien an. Zur Finanzierung weiterer Entwicklungen im Haib-Projekt und für allgemeine Betriebskosten kündigte Deep-South Privatplatzierung von Stammaktien und Optionsscheinen an, die einen Finanzerlös von einer Million CAD generieren soll.

Qualifizierte Investoren, die an der aktuellen Finanzierung mit attraktiven Konditionen (siehe Pressemeldung vom 05.08.2020) Interesse haben, können sich über unser Kontaktformular melden. Wir leiten die unverbindliche Anfrage gerne an das Management von Deep-South Resources weiter.

Investment - Highlight für Deep-South

Das Haib-Projekt verfügt über eine angenommene und abgeleitete Ressource mit einem Gehalt von zusammen 5 Milliarden Pfund Kupfer, die potenziell erweiterbar ist. Auch eine besonders hochgradige Sektion kann entwickelt werden. Für das Gelingen des Projektes sorgt ein hocherfahrenes Management- und Technik-Team mit fundierter Erfahrung bei der Entwicklung von Bergbauprojekten gerade in Afrika. Hinzu kommt, dass unter den afrikanischen Ländern Namibia für seine besonders bergbaufreundliche Jurisdiktion bekannt ist.

Wer die Aktie von Deep-South-Resources kaufen möchte, findet diese an der kanadischen TSX Venture Exchange (TSXV) unter dem Symbol DSM und an deutschen Börsen unter der WKN A2DGWF. Weitere Informationen gibt es auf der Unternehmenshomepage und auf goldgeldwelt.de.

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